Interview mit Stéphane Dompierre

19. Oktober 2016 | nachgefragt

Vor zwei Sommern beobachtete ich eine junge Frau in einem blauen sommerlichen Kleid, wie sie in die Lektüre eines Buches vertieft war, das ebenfalls blau war. Ich sprach sie an und wollte mehr über das Buch erfahren, das so seinen Weg in die Rubrik „Québecer lesen …“ auf quélesen fand. Nun traf ich den Autor, der hinter dem Buch stand, in Montréal. Es war der Debütroman Un petit pas pour l‘homme von Stéphane Dompierre, der 2004 veröffentlicht wurde. Darauf folgten Mal élevé und Tromper Martine, die insgesamt betrachtet eine Trilogie bilden, in denen die Freunde Daniel, Alex und Nicolas im Fokus stehen. Wie die Trilogie entstanden ist, welche Parallelen es in den drei Büchern gibt und wie der Autor von Romanen, Comics, Drehbüchern und neuerdings auch Verleger die Québecer Literatur wahrnimmt, verriet er mir im Gespräch.

Dein Debütroman erzählt die Geschichte von Daniel, der gerade frisch getrennt ist und der sich in sein Singledasein stürzt. Wie kam dir die Idee für deinen ersten veröffentlichten Roman?

Stéphane: Ich habe vorher Songtexte geschrieben und Musik gemacht. Die Idee für das Buch ist aus Songtexten entstanden, aber eigentlich wollte ich mir auch die Zeit nehmen und etwas Längeres schreiben. Der Ausgangsgedanke war, über jemanden zu schreiben, der nicht all zu ehrgeizig ist. Ich hatte damals angefangen bei Bell Canada zu arbeiten und dort sah ich all die jungen Leute, die so wahnsinnig ambitioniert waren. Sie waren kleine Angestellte und träumten davon, Assistent oder Abteilungsleiter zu werden. Sie träumten von dieser Art des Aufstiegs, der mit Machtzuwachs einhergeht. Sobald sie einen höheren Posten innehatten, wurden sie sehr herrisch. Ich verstand diese Leute nicht und wollte eine Figur entwerfen, die nur wenig Ehrgeiz hat, ohne dass als Nachteil oder Schwäche zu werten. Ich wollte zeigen, dass man im Leben nicht ehrgeizig sein muss, um zufrieden zu sein. Wenn die Leser über meine Figur sprechen, zeigen sich zwei Sichtweisen: Er wird von denen gemocht, die weniger ambitioniert sind, während die sehr ehrgeizigen Leser ihn eher nicht mögen.
Ich erinnere mich auch, dass mir klar wurde, immer wenn ich von seiner Zeit als Junggeselle gesprochen habe, dass wir Männer unser Singledasein ziemlich gleich erleben. Ich erkannte fünf Phasen des Singeldaseins, die ich zu Beginn des Romans beschreibe. Auf diese Herangehensweise kam ich etwa nach der Hälfte des Weges und ich beschloss, über seine Trennung zu schreiben bis zu dem Moment, wo er eine neue Freundin findet.

Die Geschichte deines Romans spielt in Montréal, wo Daniel seinen Job in einem Plattenladen im Austausch für eine LP bekommen hat. Gibt es dieses Geschäft wirklich?

Stéphane: Ich habe lange Zeit in Plattenläden gearbeitet, aber den im Roman habe ich auf dem Papier entworfen. Ich sehe ihn immer noch vor mir und weiß, wie er aussieht, aber es gibt ihn nicht.
Ich wollte meinen Protagonisten in einem Beruf arbeiten lassen, der immer seltener geworden ist. Ich wollte ihn in eine Situation bringen, die eines Tages ihr Ende findet ohne die Möglichkeit, darüber selbst entscheiden zu können. Seinen gewohnten Komfort kann er nicht beibehalten, denn er ist relativ und sein Job ist auch nicht gut bezahlt. Ich wollte ihn in einer Branche arbeiten lassen, die irgendwann vielleicht nicht mehr existiert.

Wie es ihm ergangen ist, erfährt man im dritten Roman, Tromper Martine, der einige Jahre später spielt. Dein Debütroman war ein großer Erfolg und wurde auch mit Preisen ausgezeichnet. Damit wurdest du zum Teil der Buchindustrie, die du auch mal kritisch betrachtest, z.B. im Comic Jeunauteur. War das das Ziel, das du im Kopf hattest, als du mit dem Schreiben begonnen hast? Und was hat es dir in der Folge ermöglicht?

Stéphane: Paradoxerweise dachte ich, dass ich von meinen Romanen leben könnte. Bei der Veröffentlichung meines zweiten Romans erkannte ich aber, dass das gar nicht so einfach ist, denn mein Debütroman war wirklich ein Ausnahmeerfolg. Ich kannte das Milieu gut genug, um zu wissen, dass es die Ausnahme war, aber ich dachte, dass das so weitergehen würde. Ich begann zu rechnen: Wenn ich 50 000 Exemplare vom ersten Roman verkauft habe, werden es beim Zweiten bestimmt 100 000. Nach dieser Rechnung hätte ich gut davon leben können, aber das ist so nicht eingetreten. Der zweite Roman hat sich im Vergleich zum ersten Buch weniger gut verkauft. Ich war wegen den niedrigen Verkaufszahlen enttäuscht, auch wenn ich ein literarisch erfolgreiches Buch in den Händen hielt. Von da an wandte ich mich auch anderen Projekte zu, z.B. Jeunauteur. Bei dem Comic sagte ich mir, dass er sich bestimmt nicht verkauft und machte mir da keine Hoffnungen. Mir wurde klar, dass ich nicht jedes Mal enttäuscht sein kann, auch wenn ich mit meinem Schreiben meinen Unterhalt verdiene. Und ich verdiene ihn wirklich mit meinem Schreiben, allerdings nicht mit dem Schreiben von Romanen. Ich mache viele Dinge: Ich habe eine Kolumne, eine Interviewseite in Elle Québec und ich schreibe Drehbücher. Ich habe meine Interessen ausgeweitet, was mir erlaubt, in einem Jahr mal keinen Roman herauszubringen. Wenn ich an Projekten arbeite, die weniger gut vorangehen, werden mir manchmal andere Projekte angeboten, die ich dann annehme. Weil mein Schreiben sehr vielfältig ist, kann ich davon leben. Ich bin jetzt auch bei Québec Amérique als Verleger tätig, mit einer eigenen Reihe. Im Herbst erscheint das erste Buch.

Dein zweiter Roman, Mal élevé, spielt erneut in einem kulturellen Milieu. Hauptfigur in diesem Roman ist Alex, den man aus Un petit pas pour l’homme bereits kennt. Während Daniel in einem Plattenladen arbeitet, macht Alex selbst Musik. Er spielt in zwei Bands und schreibt Songs. Mit 32 ist er das erste Mal so richtig verliebt und zieht mit seiner Freundin in eine gemeinsame Wohnung. Es folgen Szenen, die das Zusammenleben zeigen, angefangen mit dem Einzug, bei dem einiges schief läuft.

Stéphane: Ich habe beobachtet, dass viele junge Leute mit Anfang 30 zum ersten Mal richtig verliebt sind und darüber wollte ich schreiben. Alex ist ein Typ, den man oft findet. Ich traf Leute, die sagten, dass sie vor einer bestimmten Person noch nicht verliebt waren. Bei der ersten Liebe hat man keine Vergleichsmöglichkeiten. Man sagt sich, dass man wohl verliebt ist, weil man Gefühle für denjenigen hat. Dann lernt man jemanden kennen, mit dem alles viel intensiver ist. Das ist es, was ich für meine Figur wollte. Ich wollte jemanden, der keine Erfahrungen in Sachen Liebe hat. Ich wollte, dass ihm Fehler unterlaufen, wie sie jemand Jüngerem unterlaufen wären. Aber für ihn ist es seine erste große Liebe, zum ersten Mal möchte er sich dafür engagieren, aber er weiß nicht wie. Es ist aber kein Roman, in dem er lernt, wie man als Paar zusammenlebt und an dessen Ende er mit ihr zusammen ist. Es sollte dem wahren Leben ähneln und im wahren Leben macht man eben Fehler mit der einen Freundin, lernt daraus und ist dann bereit für eine andere Frau. Ich denke, dass es einige Beziehungen in unserem Leben gibt, die man opfert, damit man aus ihnen für die nächste Beziehung lernen kann. Das bildet den Rahmen für diesen Roman.
Alex ist jemand, der aus dieser Beziehung lernt, in der er nicht erfolgreich ist. Seiner nächsten Partnerin kann er dann ein besserer Freund sein.

Du hast gesagt, dass du selbst Songs geschrieben hast. Ist Alex deshalb Musiker?

Stéphane: Für meinen zweiten Roman suchte ich jemanden, der kreativ ist. Anfangs wusste ich noch nicht, welches Talent er haben würde, ob er Maler oder Schauspieler ist. Als ich an meinen Notizen arbeitete, fiel mir auf, dass ich in meinem ersten Roman bereits einen Künstler entworfen hatte und dass man nur wenig von ihm wusste. Das war Alex. In diesem Moment hatte ich auch die Idee, über meine drei Freunde aus dem Debütroman eine Trilogie zu machen. Während ich also an den Notizen für mein zweiten Buch saß, suchte ich nach der Hauptfigur und erkannte, dass ich sie in den Grundzügen bereits hatte und dass Nicolas auch seine eigene Geschichte verdient. Nur war es bei ihm so, dass man am Ende des zweiten Romans wusste, dass seine Freundin mit dem zweiten Kind schwanger war. Ich wusste also, dass er ein Familienvater mit zwei Kindern ist. Ich selbst hatte darin noch keine Erfahrungen. Darum wollte ich den Roman erst schreiben, wenn ich soweit bin.
Während der Arbeit am zweiten Buch machte ich bereits Notizen für den dritten Teil. Seit 2007 arbeitete ich also an dem letzten Teil, der im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde. Es dauerte seine Zeit, weil ich keine Kinder hatte. Nun geht es im Roman Tromper Martine selbst nur wenig um die Kinder der beiden, dennoch braucht man die Kenntnis der Details, die man als Eltern durchlebt. Wenn man sie nicht selbst erlebt hat, kann es sein, dass die Leser die Figuren unglaubwürdig finden. Es war mir wichtig, Notizen zu machen, Erlebnisse zu sammeln und auch meine Freunde dabei zu beobachten, wie sie mit ihren Kindern leben.

Der dritte Roman erschien acht Jahre nach Mal élevé und spielt dementsprechend auch einige Jahre später. Im dritten Teil ist Nicolas 42 Jahre alt. Anders als Daniel und Alex kommt er nicht direkt aus dem kulturellen Milieu.

Stéphane: Zuerst stellte er Möbel her, dann verlieh er Möbel für Dreharbeiten. Es ist eine Art Parallelberuf zur künstlerischen Welt in der Hinsicht, dass er für die Kunst arbeitet, sie aber nicht selbst sieht. Er steht am Rande und ist nicht Teil der künstlerischen Umsetzung wie z.B. dem Dreh eines Kinofilms.

Sein Arzt rät ihm, eine Auszeit zu nehmen und sich von seinem Arbeits- und Familienalltag zu erholen und so einem Burn-out vorzubeugen. Er folgt dem Rat seines Arztes und begibt sich auf die Reise. Nach langer Zeit trifft er auch seine Freunde wieder, die mittlerweile in London und Paris wohnen. In dem Teil verlässt du also Montréal.

Stéphane: Damit deute ich einen Kommentar über die Kultur in Québec an. Ich erteile den Leuten ungern eine Lektion und mag es auch nicht, Bücher mit editorialen Kommentaren zu versehen, aber die Tatsache, dass die beiden Kulturleute ausgewandert sind, um woanders von ihrer Kunst zu leben, zeigt, dass ich es gerne sehen würde, wenn der Kultur in Québec ein höherer Stellenwert beigemessen würde. Ständig muss man sich verteidigen und erklären, dass die Kulturindustrie mehr Geld einbringt als andere Industrien, die in Québec mehr Ansehen genießen, die in Wahrheit aber wenig Geld erwirtschaften. Die Leute sehen die Kulturschaffenden als Leute, die auf ihre Kosten leben, Geld aus ihren Steuergeldern stehlen, um von ihrer Kunst zu leben. Sie stellen sich vor, dass wir zu Hause ins Leere starren und auf Inspiration warten, während sie hart für ihr Geld arbeiten. Ich wollte nicht zu explizit werden, aber weil die beiden Figuren in Québec nicht anerkannt wurden, haben sie beschlossen, woanders von ihrer Kunst zu leben: In Paris und London. Das ermöglichte es mir aus Québec herauszukommen. Zum anderen mag ich es auch, wenn meine Reisen mir in meinen Geschichten nutzen. Wenn ich verreise, mache ich viele Notizen, beobachte vieles, das ich dann später in meinen Büchern aufnehmen kann.

Wie gehst du genau beim Entwerfen deiner Szenen vor, die sehr phantasievoll, detailreich und humorvoll sind?

Stéphane: Wenn es darum geht zu sagen, dass meine Figur eine Bar betritt, dann ist es nicht nötig, die Bar zu beschreiben. Jeder hat schon mal eine Bar gesehen und somit ist es auch nicht nötig, ihr Funktionieren zu erklären. Wenn ich Beschreibungen gebe, kommt mein Humor zutage. Vielleicht gibt es ein witziges Detail in dieser Bar. Humor dient mir oft, wenn ich Dinge beschreibe.

Bist du denn auch ein guter Erzähler von Witzen?

Stéphane: Eher nicht. Der Humor kommt beim Schreiben ganz natürlich. Es ist selten, dass ich einen Witz im Kopf habe, den ich unbedingt einfließen lassen möchte. Sie fließen während des Schreibens ein. Solange ich Notizen mache und an der Struktur der Geschichte arbeite, gibt es auf den ersten Blick nichts Witziges. Meine Romane sind an sich nicht witzig. Sie hätten dramatisch sein können, aber ich habe mich entschieden, dass sie eine humoristische Schicht bekommen. Wenn man den Humor jedoch beiseite lässt, zeigt sich die Struktur eines Dramas. Es ist wie bei den meisten Komödien: Wenn man eine eher realistische Komödie sieht, dann ist klar, dass nicht viel fehlt, dass daraus ein Drama wird.

In jedem der drei Romane gibt es neben dem Haupterzählstrang ein zusätzliches Element: In Un petit pas pour l’homme sind es Tagebucheinträge von Ève, in Mal élevé sind es News aus der Welt der Stars aus Musik und Fernsehen, die den Kapiteln vorangestellt sind und in Tromper Martine versucht Martine einen Brief zu formulieren. So sind es im ersten und dritten Buch die weiblichen Stimmen, die die Erzählung ergänzen.

Stéphane: Im ersten Roman war es für mich eine Möglichkeit, die Geschichte voranzutreiben, was einleuchtet, weil man sonst die ganze Zeit nur bei Daniel bleibt. Die Geschichte ist im Präsenz geschrieben, in der Ich-Form. Diese Form war einleuchtend, denn man musste ihm ständig folgen. Ich hatte den Eindruck, ich wäre die ganze Zeit ganz dicht hinter ihm. Das hatte zur Folge, dass man keinen Zugang zu den Reaktionen und Gedanken der anderen hatte. Ich suchte also nach etwas, das mir zu verstehen half, dass es ein Mädchen gab, das in ihn verliebt war. Dieses Vorgehen hat mich auch für Tromper Martine inspiriert, denn ich wollte, dass sich die Elemente aus den beiden vorangehenden Büchern auch dort wiederfinden. Es gibt tatsächlich parallele Szenen. Jemand, der sich das wirklich genauer anschauen möchte, wird einander ähnliche Szenen entdecken.
Die Briefe von Martine einzubinden war deswegen interessant, weil die beiden in ihrer Beziehung Kommunikationsprobleme haben. Martine geht es da ähnlich wie Nicolas. Ich fand es spannend, ihr Inneres zu vermitteln und zu sehen, dass sich ihre Probleme in Bezug auf das Reden ähneln. Wenn es ihnen gelingen würde, miteinander zu reden, könnten sie ihre Probleme regeln.

Du bist jetzt auch als Verleger einer eigenen Reihe tätig. Wie nimmst du den Buchmarkt wahr und inwiefern hat er sich seit der Veröffentlichung deines ersten Romans vielleicht verändert?

Stéphane: Ich kenne jetzt mehr von der Québecer Literatur als vor der Veröffentlichung meines ersten Romans. Damals las ich viel, kannte aber nur wenige Autoren aus Québec. Und die, die ich kannte, interessierten mich nur wenig wie Christian Mistral oder Louis Hamelin, den ich zu ernst fand. Guillaume Vigneault fand ich okay, aber seine Bücher überzeugten mich nicht so, wie sie es hätten tun sollen. Ich fühlte mich von der Québecer Literatur nicht wirklich angesprochen. Als ich selbst veröffentlicht wurde, änderte sich das nach und nach. Ich entdeckte Nicolas Dickner und Marie-Hélène Poitras. Ich habe den Eindruck, dass da eine neue Québecer Literatur entstanden ist. Das lässt sich an zwei bedeutenden Momenten festmachen: Zum einen gab es viele Autoren und zum anderen auch viele Journalisten, die auf der Suche nach neuen Themen waren, weil sie gelangweilt waren, immer wieder von Michel Tremblay und Dany Laferrière zu reden. Diese Journalisten waren neuen Autoren gegenüber offen. Zum anderen denke ich, dass die Verleger verstanden haben, dass das Interesse ohne Neues abflacht. Vielleicht war ich damals unkultiviert oder kannte einfach nicht, was herausgegeben wurde, aber für mich ist die damalige Produktion mit der heutigen nicht zu vergleichen. Wenn man mir heute 300 $ am Eingang einer Buchhandlung geben würde mit dem Auftrag, Bücher aus Québec zu kaufen, gelänge mir das ohne Schwierigkeiten. Vor 15 Jahren hätte das anders ausgesehen. Ich hätte so meine Schwierigkeiten gehabt, das Geld für Bücher auszugeben, die ich interessant gefunden hätte. Jetzt ist es so, als ob etwas in der Québecer Literatur geschehen ist, als ob wir aufgewacht und vielfältiger geworden sind. Damals waren Bücher unterschiedlicher Genres seltener. Heute gibt es Krimis, fantastische Literatur, Horrorbücher, witzige Geschichten und Frauenliteratur. Beinah alle Genres, die es gibt, werden mittlerweile bedient.

Und welche Autoren aus Québec würdest du heute empfehlen?

Stéphane: Die Autoren, deren Texte in den Bänden Nu und Travaux manuels veröffentlicht sind, die ich herausgegeben habe. Diese 30 Autoren habe ich gelesen und gemocht. Ich fand deren Texte interessant und relevant. Die beiden Bände sind auch ein guter Ausgangspunkt, um sie anschließend zu entdecken. Wenn der Leser den einen oder anderen Text liest, bekommt er einen Eindruck von den Autoren. Den einen mag er vielleicht weniger, während ihn ein anderer interessiert und seine Neugier weckt. So kommt er zu weiteren Veröffentlichungen.