Auf dem Weg zu neuen Adressen spekuliert er über den Inhalt ungewöhnlich verpackter Pakete, trifft auf verschiedene Empfänger, in dessen Nähe er Unglaubliches erlebt. Er saut sich ein, gerät in einen Steinhagel, ist mal der kleine Mann, der junge Mann oder plötzlich der zeichnende Weltraumpostbote. Die Begegnungen auf seiner neuen Route scheinen Bob aus der Fassung zu bringen, doch vielleicht ist auch einfach nur alles anders, als es scheint und doch gar nicht so verrückt und unangenehm, wie anfangs befürchtet.
Guillaume Perreault hat mit seinem Weltraumpostboten eine interessante Figur geschaffen, der man gern folgt, umso besser, da der Comicautor aus Rimouski Bobs Geschichte in weiteren Bänden fortsetzt.
Comic (ab 8 Jahre)
La Pastèque, 2016
152 Seiten
ISBN 978-2-923841-89-2
23,95 $
Alle drei bisherigen Bände liegen auch in der deutschen Übersetzung von Ulrich Pröfrock bei rotopolpress vor und in der englischen Übersetzung von Françoise Bui bei Penguin Random House.
Ein Zitat:
« Notre histoire débute avec un facteur spatial.
Non, pas un facteur spécial, un facteur spatial.
Un facteur de l’espace, bon voilà,
c’est plus simple comme ça. » – Guillaume Perreault: Le facteur de l’espace, La Pastèque, 2016, S. 5