Martine Delvaux: Les filles en série. Des Barbies aux Pussy Riot
Essay
Remue-ménage, 2013
234 Seiten
19,95 $
Eine gute Freundin interessierte sich für den dritten Roman von Kim Thúy. In Vi (Libre Expression) – der Titel der soeben in Deutschland erschienen Ausgabe ist Die vielen Namen der Liebe – flieht die Hauptfigur mit ihren Geschwistern und der Mutter aus Vietnam und beginnt in Kanada ein neues Leben.
Kim Thúy: Vi
Roman
Libre Expression, 2016
144 Seiten
24,95 $
Ein weiterer Titel, der mir zum wiederholten Mal ins Auge gesprungen ist, war Mayonnaise von Éric Plamondon (Le Quartanier). Den zweiten Teil seiner Trilogie 1984 las eine junge Frau im Parc Lafontaine.
Éric Plamondon: Mayonnaise
Roman
Le Quartanier, 2012
214 Seiten
22,95 $
Als der Herbst auf den Sommer folgte, waren weniger Leserinnen und Leser draußen anzutreffen. Die neue Buchsaison wurde aber auf zwei Events präsentiert. Das Expozine fand am 12. und 13. November 2016 in Montréal statt. Ich habe mich auf der alternativen Buchmesse umgeschaut und auf dem Weg nach Hause mit der U-Bahn das Buch Je ne tiens qu’à un fil mais c’est un très bon fil (Somme toute) entdeckt. Eine Besucherin des Expozine hatte das illustrierte Buch von Sylvie Laliberté kurz vorher gekauft und wollte es nicht mehr weglegen.
Sylvie Laliberté: Je ne tiens qu’à un fil mais c’est un très bon fil
Illustriertes Buch
Somme toute, 2015
152 Seiten
19,95 $
Ein paar Tage nach dem Expozine war der Salon du livre in Montréal gestartet. Dort trifft man viele Literaturfans an, die die Gelegenheit nutzen, ihre Lieblingsautor·innen zu treffen und sich ihre Bücher signieren zu lassen. Eines der Bücher, das mir aufgefallen ist, war Owen Hopkins, Esquire von Simon Roy (Boréal).
Simon Roy: Owen Hopkins, Esquire
Roman
Boréal, 2016
248 Seiten
22,95 $
Ich bedanke mich bei den angetroffenen Lesenden in Montréal, die ihre aktuelle Lektüre mit mir geteilt haben. Ich bin gespannt, auf welche Bücher ich in diesem Jahr aufmerksam gemacht werde, wenn „Québecer lesen …“ in eine neue Runde geht.