Von der Nachricht wird er komplett aus seinem bisherigen Leben gerissen. Er ist nunmehr verunsichert und traut sich so, wie er ist, nicht mehr aus dem Haus. Also muss ein Plan her, mit dem er seine ungewöhnliche Nase kaschieren und so wieder aus dem Haus gehen kann. Doch letzten Endes nützt alles nichts, wenn man nicht akzeptiert, wie man ist.
Matthieu Goyer zeichnet den Alltag seiner Titelfigur Albert Théière in grau gehaltenen, atmosphärischen Bildern. Sie visualisieren, was Albert denkt und fühlt und veranschaulichen die Erinnerungen an seine Kindheit, die hier und da eingestreut werden. Zusammen mit den Bildunterschriften formen sie die sympathische Graphic Novel.
Matthieu Goyer: Albert Théière
Graphic Novel
Ta Mère, 2014
88 Seiten
20 $
Ein Zitat:
« Pourquoi personne ne me l’a jamais dit ?
Dire que je pensais que tout allait bien.
>Je me suis donné en spectacle durant toutes ces années.
Ça n’aurait pris qu’une visite chez l’optométriste…
Pour qu’en un instant, tout bascule. » – Matthieu Goyer: Albert Théière, Ta Mère, 2014, S. 5